Über mich

Meine Qualifikation

Hufpflegerin (bmg)

Ich bin zertifizierte Hufpflegerin ~biomechanisch geschult~ (bmg). Meinen Abschluss absolvierte ich 2019 am Lehrinstitut Zanger.

Nur eine aufgerichtete Eckstrebe kann ihrer Funktion nachkommen und den Huf verstreben.

Ein Huf wird stets unter Berücksichtigung der natürlichen Grenzen bearbeitet. An der Sohle wird nicht geschnitzt.

Eckstrebenhorn darf sich jedoch nicht über die Sohle legen.

Ein perfekter Huf ist der, der perfekt zum Pferd passt.

Die Natürlichkeit des Hufs darf durch die Bearbeitung nicht verlorengehen.

Symmetrie hat -je nach Hufsituation- nicht oberste Priorität.

Ziel der Bearbeitung sollte immer sein, den Huf ins Gleichgewicht zu bringen.

Das Bearbeitungsintervall richtet sich nach den jeweiligen Hufen. Dieser Huf ist auch nach mehreren Wochen noch ziemlich ausbalanciert, mit stabiler Sohle ohne Schutzhorn & mit aufrechten Wandbereichen.

Ein kompakter hinterer Hufbereich ist die wichtigste Basis für einen Huf.

Eine Mustangrolle kann -vorallem im Zehenbereich- sehr sinnvoll sein.

Die Sohlenwölbung wird nicht reingeschnitzt, sie muss sich selbst entwickeln können.

Trachten sollten -sofern es die Hufsituation zulässt- auf einer Höhe und plan sein.

HH links: medialer Ballen ist hochgestaucht. Sofortige Entspannung nach der ersten Bearbeitung.

Vertrauen ist eine wichtige Voraussetzung.

Hufbearbeitung sollte für das Pferd möglichst entspannt sowie eine positive Erfahrung sein.

Mit Pediküre hat Hufbearbeitung tatsächlich nicht viel zu tun!

Eselhufe weisen anatomische Unterschiede auf. Somit unterscheidet sich auch die Hufbearbeitung.

Sie sind noch anfälliger für Fäule und Pilz. Haltungsbedingen müssen also unbedingt angepasst sein.

Meine Bearbeitung ist methodenunabhängig und wird entsprechend der Hufsituation individuell an das Pferd angepasst.

Als gelernte Human-Physiotherapeutin, zertifizierte Reittherapeutin und langjährige Pferdebesitzerin, bringe ich zudem Allround-Erfahrung mit.

Vorwiegend bearbeite ich sensible, ängstliche, traumatisierte Tiere. Eine ruhige, stressfreie Umgebung sowie das positive Engagement des Besitzers, sind sehr wichtige Voraussetzungen für die Hufbearbeitung.

Ein Hufpfleger ist nicht für die Hygiene der Hufe zuständig. Sie liegt allein in der Verantwortung des Pferdehalters. Zum Bearbeitungstermin sind die Hufe gründlich gereinigt vorzustellen.